Über mich

Ich helfe ambitionierten Menschen, die ihren Job lieben, nicht daran kaputt zu gehen.

UnErwartet

Mein Job ist eigentlich recht simpel: Ich helfen meinen Kund:innen, sich selbst mit offenen Augen zu begegnen.

Denn wenn sie das schaffen – ihre blinden Flecken aufdecken – dann haben sie wieder die Macht, bewusst authentische Entscheidungen zu treffen. Aus Überforderung kann wieder Neugier werden – aus Stress wieder Leidenschaft.

Seit 2012 beschäftige ich mich intensiv mit der Psyche, ihren Narben und Funktionsweisen. Daraus ist eine breite Basis an Erfahrung und Expertise in den Bereichen Psychologie, System- und Verhaltensdesign, Trauma, Gruppen- und Machtdynamik entstanden, die meiner Arbeit zugrunde liegt.

Meine Kund:innen sind u. a. bei der LBBW, Deutsche Bank, Carlsen, Audi, Signal Iduna, N26, CLAAS, Deutsche Telekom, Nürnberger Versicherung u. v. m.

Wie ich Executive Coach geworden bin?

Man könnte sagen „Ich habe über 500h an Ausbildungen und Trainings“, würde diese Antwort nicht so abgedroschen und nichtssagend klingen.

Ich lade Sie daher ein, hinter den kalten Lebenslauf zu blicken und einen kleinen Teil meiner Geschichte zu erfahren.

Echt

Diese Geschichte ist ungeschönt und, man könnte sagen, „typisch deutsch“. Sie ist meine Antwort auf Fragen wie „Warum machst du das?“ und „Wie bist du Executive Coach geworden?“ 

Ich war ein typisches Kind des süddeutschen Mittelstandes. Taschengeld gab es nur für gute Noten. Harte Arbeit und Leistung bedeuteten Sicherheit. Die Wochenenden habe ich schon mit 7 Jahren damit verbracht, in der Gastronomie meiner Eltern Bier auszuschenken. Und der Lieblingssatz meiner Mutter war: „Stell dich nicht so an.“

Meine Kindheit hat mich gelehrt: Du musst zäh sein. Du bekommst nichts geschenkt. Arbeiten, weil es Spaß macht? Sich sicher und wertgeschätzt fühlen, ohne etwas dafür geleistet zu haben? Die Vorstellung war undenkbar – zumindest für meine Eltern. Doch ich wollte mich damit nicht zufriedengeben.

Es musste auch anders gehen als durch Aufopferung, Überforderung und Stress. 

Aber wie?

Diese Frage hat mich getrieben – so sehr, dass ich meine Master-Arbeit über die Verbindung zwischen Arbeit und Glück geschrieben habe – so sehr, dass New Work für einige Jahre mein Thema und ich u.a. Jurymitglied beim Xing NEW WORK-Award wurde. 

Von außen sah das nach Veränderung aus – aber in mir nagten weiterhin alte Stimmen, Ängste und Glaubenssätze. So kam es, wie es kommen musste: Mit 35 Jahren war ich am Ende meiner Kräfte.

Zu viel Arbeit. Zu viel Stress. Mich hatte das eingeholt, wovon ich weg wollte. 

Die Message war: Tina, erkunde erst mal deine eigenen blinden Flecken! Und das habe ich getan und tue es noch. Ich will ehrlich sein: Das tut oft richtig weh, aber am Ende ist es auch immer die richtige Entscheidung. 

In den vielen Jahren eigener Erfahrung und fachlichen Ausbildungen hat sich mein Sinn für unbewusste Dynamiken immer weiter verfeinert – bis ich immer öfter um “Coaching” gefragt wurde. Es gab also nie den einen Moment, in dem ich gesagt habe: Ich werde Executive Coach. Was ich heute bin und tue, ist organisch gewachsen und entwickelt sich stetig weiter.

Und wer jetzt nicht nur wissen möchte “Warum?”, sondern auch “Wozu?” ich diese Arbeit mache: 

Weil es nichts Beeindruckenderes gibt, als einen Menschen dabei zu begleiten, sich selbst in der Tiefe zu entdecken und Zeuge zu sein, wie er oder sie dafür die volle Verantwortung übernimmt.

Vertrauen (und Mut) gefasst?

Macht vs Hierarchie

Warum sollte ich an meinen Blind Spots arbeiten?

Why do we spend so much on change management?

DE

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